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Zum Inhalt wechselnNichtinvasive Beatmung (NIV) und kontinuierliche Überdruckbeatmung (CPAP) sind weit verbreitete Therapien und wirksame Behandlungen für Personen mit Atemstillstand, Schlafapnoe oder kardiogenem Lungenödem. Das Beatmungsgerät, der Flow-Treiber, die Schnittstelle und die Auswahl des Modus/der Einstellung sind allesamt entscheidende Komponenten einer effektiven nicht-invasiven Therapie. In der Akutversorgung von Erwachsenen stehen mehrere NIV-Schnittstellen zur Verfügung, darunter Nasenmasken, oronasale Masken, Mundstücke, Gesichtsmasken und Helme. Frühe Studien ergaben, dass eine Unverträglichkeit der Therapie aufgrund der Maskenverbindung zu einem Behandlungsversagen führen kann. 1 Zu den häufigsten Problemen im Zusammenhang mit NIV-Schnittstellen gehören Hautdruckstellen (insbesondere am Nasenrücken), Klaustrophobie und allgemeine Beschwerden durch die Maske. 2
Bei der Auswahl der besten Schnittstelle muss der Arzt verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie z. B. die Verträglichkeit für den Patienten, Hautschäden im Gesicht, die Medikamentenabgabe und die Verfügbarkeit des Geräts. Das primäre klinische Ziel der Anwendung von NIV besteht darin, die Notwendigkeit einer Intubation, einer invasiven mechanischen Beatmung und die damit verbundenen unerwünschten Wirkungen zu minimieren. 3
Zwei gängige Schnittstellen sind oronasale Masken und Helme, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Überlegungen haben. In diesem Blog werden wir die Unterschiede zwischen der Verabreichung von NIV über eine oronasale Maske und einen Helm im akuten Erwachsenenbereich untersuchen.
In klinischen Einrichtungen in ganz Europa sind Gesichtsmasken die vorherrschende Schnittstelle für nicht-invasive Therapien.4 Es gibt zahlreiche Daten, die die klinische Wirksamkeit von Mund-Nasen-Masken und Vollgesichtsmasken belegen. 6, 7, 8, 9 5, 10, 11, 12, 13, 14, 15 6, 16, 17, 18, 19 Traditionell werden Gesichtsmasken, sowohl oronasale als auch Vollgesichtsmasken, am häufigsten verwendet. Die Wahl zwischen den Maskentypen hängt vom Patientenkomfort, der Gesichtskontur und der Verfügbarkeit der Ausrüstung ab. Es hat sich gezeigt, dass NIV-Gesichtsmasken die Sauerstoffversorgung effektiv verbessern und den Inspirationsbedarf senken. Sie bedeckt sowohl Nase als auch Mund und bildet eine Abdichtung, um sicherzustellen, dass die Druckluft effektiv zugeführt wird.7 Oronasale Masken sind in vielen Größen und Modellen erhältlich und erfordern eine genaue Messung, um sie an die Gesichtsanatomie des Patienten anzupassen.
Die British Thoracic Society empfiehlt die Verwendung einer Vollmaske, insbesondere bei Patienten, die durch den Mund atmen, und weist darauf hin, dass eine Reihe von Masken und Größen verfügbar sind und dass das an der Durchführung der nichtinvasiven Beatmung beteiligte Personal in deren Verwendung geschult sein und über Erfahrung in deren Verwendung verfügen muss.8 Eine Reihe von Masken zur Verfügung zu haben, ist auch nützlich, wenn Hautschäden auftreten. Druckgeschwüre im Gesicht durch CPAP-Masken treten bei 10 % bis 33 % der CPAP-Nutzer auf, wobei Geschwüre im Nasenrücken das häufigste Problem sind (5–10 %)9
Alternativ dazu kann eine Gesichtsmaske verwendet werden, die Mund, Nase und Augen abdeckt und zur Linderung von Hautschäden oder zur Verringerung des Risikos von Hautschäden eingesetzt werden kann. Sie bieten zwar mehr Komfort bei längeren Behandlungen, ihre Überlegenheit gegenüber oronasalen Masken ist jedoch nicht eindeutig belegt.5 Da sie im Allgemeinen besser verträglich sind, könnten Gesichtsvollmasken als Alternative in Fällen dienen, in denen eine Unverträglichkeit der Maske die Hauptursache für das Versagen der nicht-invasiven Beatmung ist.
Allerdings weisen oronasale Masken auch gewisse Nachteile auf, darunter mangelnder Schutz vor Erbrechen, potenzielle Verletzungen der Nasenhaut, verstopfte Nase, Mundtrockenheit, Augenreizungen, Schwierigkeiten beim Sprechen und das Risiko, Klaustrophobie auszulösen.1
Komfort und Vertrautheit: Oronasale Masken sind vielen Klinikern vertraut und oft die erste Wahl für die CPAP- oder NIV-Therapie. Sie sind in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich, sodass die Benutzer eine bequeme Passform finden können.
Fokussierte Abgabe: Leitet Druckluft präzise zur Nase und zum Mund.
Wirksam bei Mundatmern: Personen, die durch den Mund atmen, können von oronasalen Masken profitieren, da sie sowohl die Nase als auch den Mund bedecken und so Luftlecks verhindern.
Mögliche Beschwerden: Bei einigen Benutzern können Beschwerden, Reizungen oder Druckstellen im Bereich von Nase und Mund auftreten, da die Maske mit der Haut in Kontakt kommt.
Risiko von Luftleckagen: Es kann sich als schwierig erweisen, mit einer oronasalen Maske eine ordnungsgemäße Abdichtung zu erreichen, und es kann zu Luftlecks kommen, wenn die Maske nicht angemessen an das Gesicht des Patienten angepasst wurde.
Die Verwendung von Helm-NIV erlebte während der COVID-19-Pandemie einen Aufschwung, was hauptsächlich auf Sicherheitsbedenken für medizinisches Fachpersonal zurückzuführen ist. Es wurde vorgeschlagen, dass Helme mit einem aufblasbaren Nackenkissen das geringste Risiko einer Aerosoltröpfchen-Dispersion darstellen. Sowohl der Helm als auch die Gesichtsmaske tragen zu einer Verringerung der Atemarbeit bei, wodurch die Ausbreitung von Aerosoltröpfchen wirksam eingedämmt und die Kontamination der Raumluft minimiert wird.7
Darüber hinaus hat sich die CPAP-Beatmung über den Helm als wirksam bei der Verbesserung der Hypoxämie und der Verringerung der Intubationshäufigkeit bei akutem hypoxischem Atemversagen erwiesen. Ist der Helm mit antiviralen Filtern ausgestattet, erweist er sich als zuverlässigere und sicherere Option für das medizinische Personal und erhöht die Sicherheit bei der Patientenversorgung.10
Im Juni 2022 wurde in einer Überprüfung durch den NHS England und die National Infection Prevention and Control vorgeschlagen, NIV von der aktuellen britischen Liste der Aerosol Generating Procedures (AGP) zu streichen, da sieben Studien übereinstimmend darauf hinweisen, dass NIV nicht mit einer erhöhten Aerosolerzeugung verbunden ist und die Konzentrationen niedriger sind als bei normaler Atmung.11
Der Helm ist eine transparente Haube mit einem weichen Kragen, der den Körper im Nacken- und/oder Schulterbereich berührt, aber nicht das Gesicht des Patienten. Die Größe der Schnittstelle wird durch den Halsumfang des Patienten bestimmt. Der Helm hat ein Volumen von etwa 18 l und verhält sich wie eine halbgeschlossene Mischkammer mit eigener „Helmventilation“. Daher wird ein Teil des ausgeatmeten Gases des Patienten nicht aus dem Helm entfernt und vermischt sich mit dem Gas, das aus dem Inspirationsschenkel des Kreislaufs kommt.12
Die Helmschnittstelle übt keinen Druck auf das Gesicht aus, sondern auf den Hals und die Achselhöhlen (wo Gurte zur Stabilisierung des Helms verwendet werden). Diese Bereiche müssen auf Hautverletzungen überwacht werden. Auch wenn es in der Praxis Unterschiede bei der Befeuchtung während der nichtinvasiven Beatmung geben kann, verbessert die Befeuchtung den Komfort und kann sich positiv auf die Toleranz der Therapie auswirken.
Allerdings ist der Ansatz mit dem Helm möglicherweise nicht für alle Fälle geeignet. Probleme wie der Lärm des CPAP-Geräts, die mögliche Luftstreuung und die Sperrigkeit des Helms können für einige Patienten eine Herausforderung darstellen. Darüber hinaus kann es schwieriger sein, eine luftdichte Abdichtung im Halsbereich zu gewährleisten, als die präzise Passform einer oronasalen Maske.
Die Entscheidung zwischen einer Mund-Nasen-Maske und einem Helm für die Verabreichung von NIV oder CPAP hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Patientenkomfort, die medizinischen Anforderungen, die Benutzerfreundlichkeit und die Verträglichkeit des Geräts für den Patienten spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des am besten geeigneten Ansatzes.
Letztendlich liegt die Wirksamkeit nichtinvasiver Therapien in ihrer konsequenten Anwendung. Ganz gleich, ob es sich um eine oronasale Maske oder einen Helm handelt, das Ziel der medizinischen Fachkräfte besteht darin, die Sauerstoffzufuhr und die Atemunterstützung zu optimieren und den Ansatz an die spezifischen Bedürfnisse und den Komfort jedes Patienten anzupassen.
Obwohl beide Methoden, die oronasale Maske und der Helm-CPAP, unterschiedliche Vorteile und Überlegungen bieten, sollte bei der Wahl zwischen ihnen der Patientenkomfort und die Compliance im Vordergrund stehen, um die ununterbrochene Bereitstellung nicht-invasiver Therapien für verbesserte Atmungsergebnisse zu gewährleisten.
Beraterin für klinische Krankenschwestern, RN
Abby arbeitet mit dem Clinical Education Team zusammen, um medizinisches Fachpersonal zu unterstützen und zu schulen, wobei sie ihr Wissen und ihre Erfahrung als examinierte Krankenschwester aus acht Jahren Arbeit auf Beatmungsstationen und Intensivstationen einbringt.
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