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Zum Inhalt wechselnLungenentzündung wird vom National Institute for Health Care Excellence (NICE) als eine Infektion des Lungengewebes definiert, bei der sich die Luftsäcke in der Lunge mit Mikroorganismen, Flüssigkeit und Entzündungszellen füllen und die Lungenfunktion beeinträchtigen. Sie kann durch eine bakterielle oder virale Infektion verursacht werden oder durch eine bereits erkrankte Person oder eine andere Infektion wie Grippe oder Coronavirus übertragen werden. Sie kann durch das Eindringen von etwas in die Lunge verursacht werden, wie z. B. Wasser oder Lebensmittel, was als Aspirationspneumonie bezeichnet wird.
Eine Lungenentzündung basiert auf der Diagnose der Anzeichen und Symptome einer akuten Infektion der unteren Atemwege und kann durch eine Röntgenaufnahme bestätigt werden. Eine Lungenentzündung wird entweder als ambulant erworbene Lungenentzündung (CAP) kategorisiert, wenn die Infektion außerhalb des Krankenhauses erworben wird, oder als im Krankenhaus erworbene Lungenentzündung (HAP), die sich 48 Stunden oder später nach der Krankenhauseinweisung entwickelt. Es gibt verschiedene mikrobielle Ursachen und Patientenfaktoren, die unterschiedliche Behandlungsansätze erfordern.
Im Vereinigten Königreich erkranken jedes Jahr etwa 8 von 1.000 Erwachsenen an einer Lungenentzündung. Sie tritt häufiger im Herbst und Winter auf. Eine Lungenentzündung kann Menschen jeden Alters betreffen, ist jedoch bei bestimmten Personengruppen, wie z. B. sehr jungen oder älteren Menschen, häufiger – und kann schwerwiegender sein. Menschen in dieser Gruppe müssen bei einer Lungenentzündung häufiger im Krankenhaus behandelt werden. Im Krankenhaus erworbene Atemwegsinfektionen, einschließlich im Krankenhaus erworbener Lungenentzündungen, die nicht mit einer Intubation zusammenhängen, betreffen zu jedem beliebigen Zeitpunkt 1,5 % der stationären Patienten in England, verlängern den Krankenhausaufenthalt um etwa 8 Tage und weisen eine gemeldete Sterblichkeitsrate zwischen 30 % und 70 % auf. Es gibt landesweit Unterschiede in der klinischen Behandlung und den Behandlungsergebnissen.
Atmungsunterstützende Maßnahmen wie die High-Flow-Oxygen-Therapie (HFOT) und die kontinuierliche positive Überdruckbeatmung (CPAP) haben sich als wichtig für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse bei Lungenentzündungen erwiesen. Studien haben gezeigt, dass diese Modalitäten die Sauerstoffversorgung verbessern, Atemnot reduzieren und möglicherweise die Notwendigkeit einer invasiven mechanischen Beatmung verhindern, wodurch Komplikationen reduziert und Krankenhausaufenthalte verkürzt werden (Crimi et al., 2020; Frat et al., 2015). Durch eine maßgeschneiderte Atmungsunterstützung tragen HFOT und CPAP zu einer individualisierten Patientenversorgung und einer verbesserten Wirksamkeit der Behandlung bei, was zu besseren Ergebnissen bei der Behandlung von Lungenentzündungen führt.
Die BTS-Leitlinie (Lim et al., 2015) für das Krankenhausmanagement bei Lungenentzündung befasst sich in erster Linie mit ambulant erworbener Pneumonie und beschreibt die wichtigsten Strategien zur Optimierung der Patientenversorgung. Diese Strategien haben jedoch auch Auswirkungen auf die Behandlung von HAP, wenn auch mit einigen Unterschieden im Ansatz aufgrund der besonderen Natur von HAP.
Zunächst sollten alle Patienten mit Lungenentzündung, unabhängig davon, ob sie ambulant oder im Krankenhaus erworben wurde, eine angemessene Sauerstofftherapie erhalten, während die Sauerstoffsättigung und die inspirierte Sauerstoffkonzentration genau überwacht werden. Das Ziel bleibt dabei stets dasselbe: die arterielle Sauerstoffspannung (PaO2) bei oder über 8 kPa und die Sauerstoffsättigung (SpO2) zwischen 94 % und 98 % zu halten. Dieser Ansatz gewährleistet eine angemessene Sauerstoffversorgung sowohl bei CAP- als auch bei HAP-Patienten, obwohl HAP besondere Herausforderungen wie eine erhöhte Antibiotikaresistenz und Komorbiditäten mit sich bringen kann.
Zusätzlich sollten bei allen Lungenentzündungspatienten Atemwegsbefreiungstechniken in Betracht gezogen werden, insbesondere bei Patienten mit Sputumansammlung und Schwierigkeiten beim Auswurf, unabhängig davon, ob die Lungenentzündung ambulant oder im Krankenhaus erworben wurde. Dies ist besonders relevant bei HAP, bei der Patienten möglicherweise bereits an Lungenerkrankungen leiden oder ein geschwächtes Immunsystem haben, was das Risiko von Atemwegskomplikationen erhöht.
Bei schwereren Fällen von Lungenentzündung werden nicht-invasive Beatmung und kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck im Allgemeinen nicht als Erstbehandlung bei Atemstillstand aufgrund von CAP empfohlen. Ähnliche Überlegungen können jedoch auch für im Krankenhaus erworbene Lungenentzündungen gelten, auch wenn die Entscheidung, eine nicht-invasive Unterstützung einzuleiten, sorgfältig und in Absprache mit Intensivmedizinern getroffen werden sollte. Sowohl bei CAP als auch bei HAP sollte ein Versuch mit nicht-invasiver Unterstützung, falls er für notwendig erachtet wird, nur in einer Intensivstation durchgeführt werden, in der bei Bedarf sofort auf Fachwissen für einen raschen Übergang zur invasiven Beatmung zugegriffen werden kann.
Es gibt zahlreiche Studien, welche die Wirksamkeit der konventionellen Sauerstofftherapie mit der Hochdruck-Sauerstofftherapie vergleichen, und seit der COVID-19-Pandemie beobachten wir weltweit einen zunehmenden Trend zur verstärkten Nutzung der Hochdruck-Sauerstofftherapie. Bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer akuter hypoxämischer Ateminsuffizienz hat sich die HFOT im Vergleich zur konventionellen Sauerstofftherapie (COT) als vielversprechende Methode zur Verbesserung des Sauerstoffgehalts und zur Verringerung des Bedarfs an verstärkter Atmungsunterstützung und Intubation erwiesen (Crimi et al, 20).
In der Regel wird die HFOT bei Patienten eingesetzt, die spontan atmen und Sauerstoff mit höheren Durchflussraten benötigen. Diese Therapie, die über eine Nasenkanüle verabreicht wird, liefert erwärmte und befeuchtete Gase mit Durchflussraten von bis zu 80 Litern pro Minute und Sauerstoffkonzentrationen im Bereich von 21 % bis 100 %. Hervorzuheben ist, dass Studien gezeigt haben, dass HFOT nicht nur das Wohlbefinden steigert, sondern auch die Schwere der Erkrankung lindert und die Atemfrequenz senkt (Frat et al., 2015). Darüber hinaus unterstützt HFOT den mukoziliären Transportmechanismus, reduziert den Atmungsbedarf, verbessert die Sauerstoffversorgung und verbessert die alveoläre Ventilation durch Reduzierung des anatomischen Totraums. Durch die Reduzierung der Atemanstrengung und die Unterstützung der Sauerstoffversorgung kann HFOT möglicherweise die Notwendigkeit einer Aufnahme auf die Intensivstation und einer mechanischen Beatmung verhindern.
Einer der wesentlichen Vorteile von HFOT bei der Behandlung von Lungenentzündungen ist die Fähigkeit, effektiv höhere FiO2-Konzentrationen zu liefern, wodurch die Sauerstoffversorgung verbessert und die Hypoxämie gelindert wird. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Hypoxämie eine häufige Komplikation bei Lungenentzündungen und eine der Hauptursachen für Sterblichkeit ist. HFOT kann FiO2-Werte zwischen 0,21 und 1,0 bereitstellen und ermöglicht so eine präzise Titration, um den individuellen Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden, ohne die mit herkömmlichen Masken oder invasiven Verfahren verbundenen Unannehmlichkeiten.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Behandlung auf eine CPAP-Therapie umzustellen, wenn sich die Sauerstoffsättigung des Patienten durch HFOT nicht verbessert. Im Gegensatz zu HFOT liefert CPAP einen konstanten positiven Druck, wenn der Patient ein- und ausatmet. Es fungiert nicht als Beatmungsgerät, sondern hilft, die Atemwege offen zu halten, um ein natürliches Atmungsmuster zu unterstützen. Dies geschieht durch die Wiederherstellung kollabierter Alveolen und die Vergrößerung der Oberfläche für den Gasaustausch, wodurch die Atmung für den Patienten erleichtert und die Sauerstoffversorgung verbessert wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass HFOT und CPAP wertvolle Hilfsmittel bei der Behandlung von Lungenentzündung darstellen, da sie eine nicht-invasive Atmungsunterstützung mit Vorteilen wie verbesserter Sauerstoffversorgung, reduzierter Atemarbeit und der potenziellen Vermeidung einer invasiven mechanischen Beatmung bieten. Eine sorgfältige Patientenauswahl, Überwachung und Titration sind jedoch unerlässlich, um die Ergebnisse zu optimieren und Komplikationen zu minimieren. Weitere Forschung und klinische Studien sind erforderlich, um die Rolle und Wirksamkeit dieser fortschrittlichen Beatmungsunterstützungsmodalitäten bei der Behandlung von Lungenentzündungen weiter zu klären.
Crimi, C. et al (2022). High-flow nasal oxygen versus conventional oxygen therapy in patients with COVID-19 pneumonia and mild hypoxaemia: a randomised controlled trial. Thorax, 78. https://doi.org/10.1136/thoraxjnl-2022-218806
Frat, J.-P. et al (2015). High-Flow Oxygen through Nasal Cannula in Acute Hypoxemic Respiratory Failure. New England Journal of Medicine, 372(23), 2185–2196. https://doi.org/10.1056/nejmoa1503326
Lim, W. S., Smith, D. L., Wise, M. P., & Welham, S. A. (2015). British Thoracic Society community acquired pneumonia guideline and the NICE pneumonia guideline: how they fit together. Thorax, 70(7), 698–700. https://doi.org/10.1136/thoraxjnl-2015-206881
NHS England. (2022). RightCare Community- acquired Pneumonia Toolkit. https://www.england.nhs.uk/rightcare/wp-content/uploads/sites/40/2022/09/RightCare-Pneumonia-toolkit.pdf
NHS Inform. (2022, December 7). Pneumonia. www.nhsinform.scot. https://www.nhsinform.scot/illnesses-and-conditions/lungs-and-airways/pneumonia/
NICE. (2014, December 3). Introduction | Pneumonia in adults: diagnosis and management | Guidance | NICE. Nice.org.uk; NICE. https://www.nice.org.uk/guidance/CG191/chapter/introduction
NICE guideline. (2023, October 31). Recommendations | Suspected acute respiratory infection in over 16s: assessment at first presentation and initial management | Guidance | NICE. Www.nice.org.uk. https://www.nice.org.uk/guidance/ng237/chapter/Recommendations
Klinische Pflegeberaterin, RN
Abby arbeitet mit dem Clinical Education Team zusammen, um medizinisches Fachpersonal zu unterstützen und zu schulen, wobei sie ihr Wissen und ihre Erfahrung als examinierte Krankenschwester aus acht Jahren Arbeit auf Intensivstationen und in Beatmungsstationen einbringt.
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